Vorgehensweise in der Online-Therapie
Genau hier setzt die Integrative Lerntherapie ein:
- Im vertraulichen Zweiersetting kann individuell auf jedes Stirnrunzeln des Kindes eingegangen werden.
- Eine tragfähige Beziehung wird aufgebaut.
- Das Lernangebot wird maßgeschneidert auf das Kind.
Informelle Diagnostik
Wir beginnen stets an der sog. Nullfehlergrenze, d. h. wir erkunden durch eine „beiläufige“ – das meint, dass das Kind nicht im üblichen Sinn einer Testsituation ausgesetzt ist – informelle Diagnostik den Punkt, an dem das Kind noch sicher ist und den Punkt, an dem es zum ersten Mal stolpert. Eine informelle Diagnostik kann man sich wie ein wohlwollendes Interview vorstellen, bei dem das Kind nach seinen Lösungsstrategien befragt wird. Die Kinder & Jugendlichen sind in der Regel begeistert, der Lerntherapeut:in ihr „Expertenwissen“ kundzutun. Dieses diagnostische Interview dient der Lerntherapeut:in dazu, den Punkt des ersten Stolperns herauszufinden: Hier setzt die Integrative Lerntherapeut:in mit der didaktischen Förderung ein.
Methoden der Förderung
In dem integrativen „Bauchladen“ jeder Lerntherapeut:in befinden sich
- ein roter, „fachlogischer“ Faden bzgl. der pädagogisch-didaktischen Fördermethoden beim Lesen, Schreiben & Rechnen,
- Methoden & Strategien, um die Aufmerksamkeit und die dazu benötigte Kompetenz zur Selbststeuerung auszubilden,
- individuelle Förderansätze für individuelle Problemstellungen,
- zusätzliche mannigfaltige psychologisch-therapeutische „Tools“ für die Selbstwertstärkung, Erhöhung des Selbstwirksamkeitserlebens usw.,
- Methoden aus der (systemischen) Beratung, um Elterngespräche effizient zu führen.
Auf diese Weise verwandelt sich der Teufelskreis in einen Strom von positiven Lernerfahrungen, dadurch dass das Kind konkrete Strategien erlernt, wie es Lesen, Schreiben und Rechnen bewerkstelligen bzw. seine Aufmerksamkeit selbst besser steuern kann.